Ein Gartentrampolin ist vielseitig nutzbar: Sowohl als Fitnessgerät für die eigene Gesundheit, als auch für Spiel und Spaß, insbesondere für die Kleinen. Die Montage des Trampolins mit Netz für den Garten gelingt mit wenigen Handgriffen. Steht dieses einmal auf der Wiese, kann es in den meisten Fällen das gesamte Jahr lang ausgiebig genutzt werden.
Durch viele Sicherheitsvorkehrungen am Gerät lassen sich Verletzungen und Zusammenstöße vermeiden, wie beispielsweise durch eine gepolsterte Randabdeckung, oder im besten Fall durch ein hohes Sicherheitsnetz. Bei der Nutzung des Trampolins sind Verletzungsrisiken also auf ein Minimum reduziert, doch wie sieht es mit der Standfestigkeit des Sprunggeräts aus?
Sichere Standfüsse, zum Beispiel sogenannte U-Füße, verringern die Gefahr, dass das Trampolin während der ausgiebigen Nutzung umkippt oder sich beim Springen und Toben von der Stelle bewegt. In den meisten Fällen ist diese Sicherung aber nicht ausreichend. Vor allen Dingen bei starken Windbojen oder bei Sturmgefahr kann es durchaus vorkommen, dass sich das Trampolin auf den Weg in Nachbars Garten macht.
Dabei ist die Verletzungsgefahr riesig: Das Trampolin kann auf die Straße befördert werden und dort ein Auto samt Fahrer treffen oder im den Kindern im eigenen Garten um die Ohren fliegen. Deshalb ist die zusätzliche Befestigung des Produktes mit sogenannten Bodenhaken durchaus sinnvoll, insbesondere, wenn der Standpunkt des Trampolins häufig von starken Wind und Unwettern heimgesucht wird.
Die Bodenhaken für die Befestigung des Trampolins fungieren ähnlich wie Anker für ein Schiff. Bei vielen Modellen des Gartentrampolins sind diese bereits im Produktumfang vorzufinden, bei anderen Herstellern kann man diese unter dem Zubehör einkaufen.
Die Vorteile eines oder mehrerer Bodenhaken sind beispielsweise:
Erhältlich sind unterschiedliche Modelle des Bodenhakens. Zum einen gibt es die klassischen Metallhaken, welche zur Befestigung schnell und einfach in den Boden gedreht werden und mit den zusätzlichen Bändern am Trampolin befestigt werden.
Des Weiteren gibt es aber auch Sicherungsmodelle, die um den Standfuß gelegt und anschließend in den Boden gerammt werden.
Beide Varianten des Bodenhakens für das hauseigene Gartentrampolin halten Sturmbojen von bis zu 900N stand, sodass das Trampolin genau dort stehen bleibt, wo es auch stehen soll.
Wer sich Sorgen darüber macht, dass diese Art der Befestigung wohlmöglich dem gepflegten Rasen schadet, der kann sich getrost davon versichern, dass kein Bodenhaken sichtbare Spuren auf der Rasenfläche hinterlässt, auch nicht wenn man das Trampolin regelmäßig umstellt und die Haken somit häufig herein- und herauszieht.
Bei dem allwöchentlichen Rasenmähen können die Haken genau so einfach wieder entfernt werden, wie sie im Nachhinein wieder hineingesteckt werden. Unauffällig sichern diese dann das Gartentrampolin, sodass es auch bei Unwettern sicher im eigenen Garten stehen bleibt und kein Gefahrenrisiko beherbergt. Auch das Springen gelingt mit der zusätzlichen Sicherung sorgenfreier. Schließlich wird das Gerät dann nicht mehr nur von den Standfüßen gehalten, sondern weiterhin auch durch die Hilfe der Bodenhaken.